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Organisatorische Änderungen auf dem Weg zum Kreuzberg

Wallfahrt 2019 - Kreuzbergwallfahrt im Wandel

Mehrere organisatorische Änderungen sind verbunden mit der Durchführung der diesjährigen Wallfahrt der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz zum Kreuzberg und zurück nach Würzburg. Entsprechende Auswirkungen hat dies für die Wallfahrtsteilnehmer*innen. Unter anderem betreffen die Neuerungen die Versorgung der Wallfahrer*innen mit Trinkwasser, die Spendensammlung am Kreuzberg vor Aufbruch zum Rückweg, sowie die Verteilung der Jahresbildchen.

Umweltverantwortung während der Getränkepausen:

Wie wichtig Getränkepausen während der Wallfahrt insbesondere bei den heißen Temperaturen sind, ist allen Verantwortlichen und Teilnehmern bekannt. Allerdings fallen in Verbindung mit dem kostenfrei ausgeschänkten Trinkwasser und nur einmalig genutzten Trinkbechern unnötige Mengen von Plastik-Müll an. Um dies für die Zukunft zu vermeiden, möchte der Bruderschafts-Vorstand alle Wallfahrtsteilnehmer/Innen bitten, künftig einen kleinen Trinkbecher selbst zur Verfügung stellen. Mit dieser kleinen Geste können auch wir Pilger unseren nachfolgenden Generationen gegenüber ein Zeichen der Verantwortung setzen. Und schon jetzt möchten wir mit eigenen, persönlichen Trinkgefäßen dem von der Europäischen Union ab 2021 beschlossenen Verbot von Einweg-Plastik vorgreifen.

Spendensammlung:

Die bisher am Kreuzberg nach Erteilung des Kreuzpartikels durchgeführte Spendensammlung zur hilfreichen Unterstützung karitativer Einrichtungen soll nach einem Beschluss der Vorstandschaft künftig in einer veränderten Form stattfinden. Vom organisatorischen Ablauf unbenommen bleiben das Totengedenken und das Auflegen des Kreuzpartikels vor der Verabschiedung vom Kreuzberg.

Die Wallfahrer/Innen werden im Anschluss daran gebeten, ihre großzügige Spende am Ausgang der Klosterkirche in die dafür vorbereiteten Spendenkörbe zu legen. Der Spendenerlös soll in diesem Jahr dem Verein Kinderklinik am Mönchberg e.V. zur Unterstützung der dortigen „Station Tanzbär“ und dem Projekt „Harl.e.kin“ zukommen.

Ausschließlich über Spendengelder finanziert der Verein Kinderklinik am Mönchberg e.V. die Versorgung, Betreuung und Therapie mehrfach körper- und geistigbehinderter Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von einem bis über das 18. Lebensjahr hinaus, ohne dafür aus Leistungen der Krankenkassen Anspruch auf Anschlussheilbehandlung zu haben. Einzigartig in Deutschland bietet die „Station Tanzbär“ hierzu die dauerhaft belegte begrenzte Anzahl von 14 Betreuungsplätzen. Einmalig in Unterfranken werden darüber hinaus an der Kinderklinik am Mönchberg durch das Projekt „Harl.e.kin“ Kinder und Eltern vor und nach der Geburt beratend betreut. Den ehrenamtlichen Vorsitz im Verein Kinderklinik am Mönchberg e.V. übt seit 14 Jahren schon unser Bruderschaftsmitglied Simon C. Kuttenkeuler aus. Für seine Bemühungen benötigt der Verein ein Jahresbudget von rund 100.000 Euro. Nach einem einstimmigen Beschluss des Bruderschafts-Vorstands soll der Erlös der diesjährigen Spendensammlung am Kreuzberg dem Verein Kinderklinik am Mönchberg e.V. zur Verfügung gestellt werden. Wir möchten deshalb alle Wallfahrerinnen und Wallfahrer um eine entsprechend großzügige Spende bitten.

Verteilung der Jahresbildchen:

Die alljährlich während der Wallfahrt auf dem Rückweg verteilten Jahresbildchen mit besonderem individuellen thematischen Hintergrund sind unter Wallfahrerinnen, Wallfahrern und deren Angehörigen ein gerne gesehenes Andenken. Um die Wallfahrt mit der Verteilung aber nicht zu stören, werden die Jahresbildchen nach einem Beschluss des Bruderschafts-Vorstands künftig in Arnstein am Ende des Gottesdienstes in „Maria Sondheim“ verteilt. Bildchen sind anschließend ebenfalls noch erhältlich auf dem Rückweg nach Würzburg, während der Pause in Gramschatz am Verkaufsstand der Bruderschaft.