Namens der Bruderschaft dankte Präfektin Barbara Schebler für Heribert Bullas jahrzehntelange aufopferungsvolle Dienste im Zusammenhang mit der jährlichen Kreuzbergwallfahrt. Heribert Bulla sei nie ein Fähnchen im Wind gewesen, betonte die Präfektin zum Abschied. Gleichzeitig brachte Barbara Schebler ihre Freude zum Ausdruck über die künftige Zusammenarbeit mit dem neuen Wallfahrtsleiter Michael Seufert.
Sich selbst charakterisierte Heribert Bulla „nicht als Typ, von dem alles abfällt. Aber ein Ja habe bei ihm immer als Ja, aber auch ein Nein für ein Nein gestanden." Nach der Kreuzbergwallfahrt des Jahres 2015 hatte Heribert Bulla die Vorstandschaft über den von ihm gewünschten Rückzug aus Alters- und gesundheitlichen Gründen informiert.
22 Jahre war Heribert Bulla ununterbrochen als Teilnehmer unserer Wallfahrt mit am Kreuzberg. In den letzten 16 Jahren hatte er als Wallfahrtsleiter Verantwortung getragen. Während dieser Zeit hatte Heribert Bulla in erster Linie den Kontakt gepflegt mit den Pfarrgemeinden auf unserem Weg zum Kreuzberg und dem dortigen Kloster. „Im Verlauf der Wallfahrt hatte Heribert Bulla trotz seiner verantwortungsvollen Position stets auch immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Wallleut", merkte Präfektin Barbara Schebler an. Auf Wunsch der Vorstandsmitglieder soll Heribert Bulla auch weiterhin dem Vorstand der Bruderschaft zum heiligen Kreuz Würzburg angehören.