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Erlös für anstehenden Umbau des Konventgebäudes

Klosterfest der Franziskaner-Minoriten

Das Klosterfest der Franziskaner-Minoriten ist kaum noch aus Würzburg wegzudenken. Zum dreizehnten Mal schon laden die Franziskanerbrüder am kommenden Wochenende, 23. und 24. Juli zu ihrem bekannten Klosterfest in den Kreuzgarten des Franziskanerklosters, Franziskanergasse 7, ein. Zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten erwarten die Besucher und Gäste schon am Samstag ab 15 Uhr. Besonderer Beliebtheit erfreut sich seit Jahren das Klosterbier aus Mallersdorf, das von den dortigen Schwestern selbst gebraut und auch heuer wieder ausgeschenkt wird.

Traditionell werden die Klosterbrüder bei den Vorbereitungen und Durchführung ihres Festes auch wieder auf Unterstützung durch Mitglieder der Würzburger Bruderschaft zum Heiligen Kreuz bauen können. Eine besondere Verbindung zwischen den Klosterbrüdern und der Kreuzbruderschaft besteht seit Jahren durch deren Präses, Pater Maximilian M. Bauer OFM.

Am Sonntag, 24. Juli beginnt das Klosterfest mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Franziskanerkirche. Daran anschließend laden die Brüder zum Weißwurstfrühstück ein. Später stehen verschiedene Mittagsgerichte zur Auswahl. Der Holzkohlengrill hingegen glüht bis zum Abend. Auch für die musikalische Umrahmung in der klösterlichen Atmosphäre von Kreuzgang und Klostergarten ist gesorgt, wenn Guardian Bruder Josef Bodensteiner zu Klarinette oder Saxophon greift.

Nach Aussage von Guardian Josef Bodensteiner wird das diesjährige Klosterfest das letzte vor dem geplanten Umbau des altehrwürdigen Konventsgebäudes sein. Anfang des Jahres fassten die Brüder der deutschen Franziskaner-Minoriten-Provinz den Beschluss, Haus und Grundstück umzubauen und umzugestalten. Damit sollen die Räumlichkeiten an die Bedürfnisse einer kleiner gewordenen Gemeinschaft angepasst werden. „Nur so kann die fast 800-jährige franziskanische Präsenz in der Stadt Würzburg auch in Zukunft sichergestellt werden. Der Reinerlös des diesjährigen Klosterfestes kommt deshalb der dringend notwendigen Renovierungsarbeit und den gesetzlich vorgeschriebenen Brandschutzmaßnahmen zugute“, erklärte der Guardian.

Text & Bilder: Herbert Ehehalt