Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Würzburger Kreuzbergwallfahrer spenden für die Renovierung des Franzikanerklosters

„Ergreifendes Zeichen der Verbundenheit“

Die diesjährige Kreuzbergwallfahrt zum 370-jährigen Jubiläum ist Geschichte seit dem Einzug der Pilger in den Dom am vergangenen Donnerstag. Auch die Wunden der 524 Teilnehmer sind nur wenige Tage nach ihrer Rückkehr vom Heiligen Berg der Franken schon wieder weitestgehend verheilt. Dennoch klingt die Jubiläumswallfahrt noch nach, insbesondere wegen eines „ergreifenden Zeichens der Verbundenheit zwischen Wallfahrern und dem Würzburger Franzikanerkloster“, wie dessen Guardian Bruder Josef Bodensteiner betonte.

Beim obligatorischen Opfergang am Kreuzberg vor dem Aufbruch auf den Rückweg nach Würzburg spendeten die Würzburger Wallleut´ stolze 2.531,20 Euro. Auf Beschluss des Vorstands der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg sollte der Erlös des Opfergangs den Würzburger Franziskaner-Minoriten zukommen, zur Unterstützung deren derzeit laufenden Renovierung des Konventgebäudes. Der Spendenbetrag wurde ergänzt um weitere 2.330 Euro aus dem Erlös des Kränzchen-Verkaufs am Kreuzberg. Die Vorstandschaft der Bruderschaft rundete den Betrag auf die Gesamtsumme von 5.000 Euro auf zur Renovierung des Franziskanerklosters.

Präfektin Barbara Schebler bestätigte bei der Spendenübergabe während des letzten Wallfahrtstages in Rimpar „eine innige Verbindung zwischen der Bruderschaft und dem Franzikanerkloster durch den Präses der Kreuzbruderschaft, Pater Maximilian Bauer. Er ist das Gesicht unserer Kreuzbergwallfahrt." Bereits im März dieses Jahres hatte die Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg dem Franziskaner-Minoritenkloster in der Domstadt einen Betrag von 10.000 Euro als Zuwendung zu den mit 7,3 Millionen Euro veranschlagten Sanierungskosten des Klosters zukommen lassen.

Text und Bild: Herbert Ehehalt