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Bruderschaft zum Heiligen Kreuz spendet 10.000 Euro für Klostersanierung

Zwischen der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg und dem Franziskaner-Minoritenkloster in der Domstadt besteht seit jeher eine besondere, freundschaftliche Verbindung. Im Sinne dieser freundschaftlichen Bande ist vor allem auch gegenseitige Unterstützung selbstverständlich. Zu dieser erklärte sich der Vorstand der Kreuzbruderschaft bereit im Zusammenhang mit der seit August letzten Jahres laufenden Sanierung des Franziskanerklosters.

Wie schon bei der Dachsanierung der Franzikanerkirche leistet die Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg nach einstimmigem Beschluss des Vorstands auch ihren Beitrag zu der mit 7,3 Millionen Euro veranschlagten Sanierung des Klosters. Die Kreuzbruderschaft steuert hierzu stattliche 10000 Euro bei. Die Spende wurde übergeben durch die Präfektin der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg, Barbara Schebler, und Schatzmeisterin Doris Krüger. Gerne und hoch erfreut nahmen Guardian Bruder Josef Bodensteiner, Baubetreuer und Architekt Bruder Steffen Behr und nicht zuletzt Pater Maximilian M. Bauer den „warmen Geldsegen" entgegen. „Von den Gesamtkosten der Sanierung in Höhe von 7,3 Millionen Euro muss das Kloster einen Eigenanteil leisten von 6,1 Millionen Euro. „Trotz bemerkenswerter Unterstützung und Zuwendungen sind von der ursprünglichen Finanzierungslücke von 1,2 Millionen Euro noch immer 700000 Euro offen", informierte Guardian Josef Bodensteiner bei der Spendenübergabe.

Gleich mehrere Anlässe waren maßgeblich für den Vorstandsbeschluss der Kreuzbruderschaft einer Beteiligung an den Sanierungskosten. Eine persönliche Verbindung zwischen Kreuzbruderschaft und den Würzburger Franziskaner-Minoriten besteht über Pater Maximilian M. Bauer, der seit mehr als zwei Jahrzehnten schon als Präses der Bruderschaft fungiert und die jährliche Wallfahrt zum Kreuzberg begleitet. Weiterer Anlass einer Beteiligung an den Sanierungskosten war für den Bruderschaftsvorstand das diesjährige Jubiläum der Würzburger Kreuzbergwallfahrt. Die jährliche Wallfahrt vom 20. August bis 24. August zum Kreuzberg in der Rhön und wieder zurück nach Würzburg feiert in diesem Jahr ihr 370-jähriges Jubiläum. Mit der Spende möchte die Bruderschaft auch ein Zeichen des Dankes setzen für den stets guten Verlauf der Wallfahrt, trotz geschichtlicher und gesellschaftlicher Veränderungen.

Das Würzburger Franziskanerkloster, in dem seit 1221 Brüder des heiligen Franziskus leben und wirken, ist der älteste Konvent der Franziskaner in Deutschland. Wegen der voraussichtlich noch bis April nächsten Jahres dauernden Klostersanierung muss das traditionelle jährliche beliebte Klosterfest im Juli in diesem Jahr leider ausfallen.