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Kreuzbergwallleut unterstützen Einrichtungen der Würzburger Erlöserschwestern

5015 Euro für Elisabethenstube und Theresienstube

Eine ungewöhnlich niedrige Resonanz fand mit nur 263 gemeldeten Pilgerinnen und Pilgern die diesjährige Würzburger Kreuzbergwallfahrt. Umso bemerkenswerter war für Präfektin Barbara Schebler der Erlös der vor dem Aufbruch zum Rückweg auf dem Kreuzberg unter den Wallleut durchgeführten üblichen Spendensammlung. Einen maßgeblichen Beitrag zu dem Gesamtbetrag von 5015 Euro leisteten aber auch zahlreiche bereits getätigte oder angekündigte Spendenüberweisungen von nicht mehr aktiven Wallfahrern. Nach Scheblers Überzeugung bestätigt sich damit die außergewöhnliche Solidarität unter den Wallfahrern über die aktive Zeit hinaus.

Der Spendenerlös von 5015 Euro kommt nach einem Vorstandsbeschluss der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg zu gleichen Teilen der „Elisabethenstube“ in Würzburg und der „Theresienstube“ in Schweinfurt zugute. Hierbei handelt es sich um Einrichtungen der Würzburger Erlöserschwestern. In beiden ausschließlich durch Spenden finanzierten Einrichtungen werden verarmte Menschen täglich mit einem warmen Essen versorgt. Die Übergabe des Spendenschecks an Schwester Hermana Sauer und Miriam Christof erfolgte traditionell im Anschluss an die Abschlussandacht in Rimpar, vor Ankunft der Wallfahrer in Würzburg.

Hierbei zeigte sich Schwester Hermana „überwältigt von dem hohen Spendenbetrag. Wir versorgen täglich bis zu 100 Personen in Würzburg und etwa vierzig in Schweinfurt mit einem Lunch-Paket sowie einer Suppe und einem Mittagessen,“ informierte Schwester Hermana Sauer zur Verwendung des Spendenerlöses.