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5000 Euro für die ukrainische Flüchtlingshilfe

Im besonderen Anliegen um Frieden und Hilfe für die Menschen in der Ukraine hatten sich die Pilgerinnen und Pilger der Würzburger Kreuzbergwallfahrt nach zweijähriger Pandemie-Pause am 20. August wieder gemeinsam auf den Weg begeben zum Kreuzberg und wieder zurück in die Dom-Stadt. Unter dem Leitspruch „Verleih mir ein hörendes Herz“ bewältigten 319 Teilnehmer*innen traditionell in fünf Tagen den 176 Kilometer langen Weg zum Kreuzberg und wieder zurück in die Dom-Stadt.

Fester Bestandteil der Würzburger Kreuzberg-Wallfahrt blieb auch im Jahr des 375-jährigen Jubiläums der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg als Veranstalter der Wallfahrt die Spendensammlung für einen karitativen Zweck. Nach einem Beschluss des Bruderschaftsvorstands sollte der Erlös in diesem Jahr an die Flüchtlingshilfe im polnischen Nieledew und die Arbeit der Franziskanerbrüder in den ukrainischen Minoritenklöstern zur Unterstützung von Kriegsgeschädigten und -Flüchtlingen gehen. Die Spendensammlung hierzu fand, wie gewohnt, am dritten Tag der Wallfahrt am Kreuzberg nach dem Totengedenken vor Aufbruch zum Rückweg und dem Auflegen des Kreuzpartikels statt. 

Die Spendenübergabe erfolgte nun im Anschluss an den Festgottesdienst zum Patrozinium der Bruderschaft in der Franziskanerkirche. Hierbei übergab mit Präfektin Barbara Schebler, Präses Pater Maximilian M. Bauer, Wallfahrtsleiter Michael Seufert und Kassenverwalterin Doris Krüger eine Delegation der Bruderschaft die Summe von 5000 Euro an den Guardian des Franziskaner-Minoritenklosters Schwarzenberg, Bruder Mateusz Kotyło. Das Kloster Schwarzenberg organisiert für die ukrainische Flüchtlingshilfe im polnischen Nieledew Unterstützung und pflegt intensiven Kontakt ins Kriegsgebiet. Neben seiner Funktion des Guardian des Klosters Schwarzenberg leitet Bruder Mateusz Kotyło auch das zugehörige Bildungshaus und fungiert als Vikar der Deutschen Provinz der Franziskaner-Minoriten.

Beeindruckend sei für Präfektin Barbara Schebler an der Wallfahrt des Jubiläumsjahres gewesen, nach zweijähriger Pause wieder betend, singend, schweigend und auch mit den körperlichen Strapazen neben den persönlichen Anliegen in Gedanken an die im Kriegsgebiet leidenden Menschen unterwegs gewesen zu sein. Die große Dankbarkeit der Wallleut´ darüber, sei durch die bemerkenswerte Spendensumme von 5000 Euro zum Ausdruck gekommen, zeigte sich die Präfektin bei der Spendenübergabe überzeugt. Bruder Mateusz Kotyło versicherte, dass der Betrag schnell zur Unterstützung in den kriegerischen Brennpunkt weitergeleitet werde.